Der Sportsgeist hat die Uckermärker in den Bann gezogen. Am Freitagabend waren Firmen und Teams aus Angermünde, Templin, Prenzlau und Schwedt am Start zum Sechskilometerlauf.
Nur wer sich nicht bewegt, kann verlieren.
Tolle Stimmung
Stimmung und Teamgeist waren großartig. Über 140 Teams waren am Start. Mitmachen konnte jeder über 14 Jahre. Es wurde gejoggt, gewalkt, ab an auch mal nur gegangen aber am Schluss waren alle glücklich, das gesteckte Ziel erreicht zu haben.
Auch viele Walker nutzten das Angermünder Fitnessprogramm.
Jana Hoffmann vom Team Adler-Apotheke ist mit viel Spaß dabei.Kristin Spillmann vom Sehzentrum Drochner und Norbert Hüsers von Buntspecht Logis am Mündesee.David Drochner in der letzten Runde.
Auch im nächsten Jahr wieder dabei
Das Team Buntsprecht Logis und Sehzentrum Drochner werden auch im nächsten Jahr wieder ihre Team-Shirts überziehen und dabei sein. Vielleicht möchten Sie auch vorbeikommen, mitlaufen und anschließend in der historischen Innenstadt mit feiern. Dann melden Sie sich an und buchen Sie gerne Ihre Übernachtung bei uns.
Berlin (MOZ) Als erste Reiseregion in Brandenburg hat die Uckermark auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin das Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“ bekommen. Mit der Auszeichnung wirbt die Region als Vorreiter für klimafreundliche Ferien.
Immer mehr Gäste achten auf sanften Tourismus
Schon vor fünf Jahren blickte ganz Deutschland mit Erstaunen Richtung Osten, wo ganz oben im Brandenburger Norden die Uckermark plötzlich als Sieger aus dem Bundeswettbewerb Nachhaltige Reiseregionen hervorging und altbekannte Urlaubsrenner hinter sich ließ. Daran knüpft nun die neue TourCert-Zertifizierung an. „Nachhaltigkeit ist einer der großen Trends im Tourismus“, bestätigt Dieter Hütte, Geschäftsführer der Tourismus Marketing Brandenburg GmbH. „Ich wünsche mir, dass vom uckermärkischen Engagement eine Vorbildwirkung für andere brandenburgische Reiseregionen ausgeht“, so Wirtschaftsminister Albrecht Gerber.
Tatsächlich bestätigen die fortlaufend steigenden Übernachtungszahlen den Trend
Hotels und Pensionen der Uckermark mit über zehn Betten kamen im vergangenen Jahr auf rund eine Million Übernachtungen, nicht mitgerechnet die Campingplätze. Ein sattes Plus von 3,2 Prozent. Öko-bewusstes Reisen trägt dazu bei.
Image aufpolieren
Unermüdlich polieren Fremdenverkehrsvereine, Hotelbetreiber, Gastronomen und die Tourismus Marketing Uckermark GmbH weiter an diesem einträchtigen Image. Denn bei der Wahl des nächsten Reiseziels haben deutsche Urlauber naturbelassene Landschaften, urige Dörfer, einsame Seen, Fachwerkhäuser und Kirchtürme im Blick. Es geht um Ruhe, um das Typische und Unverfälschte. Das generelle Umweltbewusstsein steigt ebenso wie der Bedarf nach klimafreundlicher Entspannung.
Da müssen die Anbieter mithalten
In der Uckermark gibt es mittlerweile einen Nachhaltigkeitsbeirat. Der zeigt Stärken und Schwächen und arbeitet mit einem Netzwerk unter dem verheißungsvollen Titel „Ferien fürs Klima“ zusammen. Untersucht werden dabei alle Seiten der Nachhaltigkeit. Zum Beispiel Müllvermeidung oder die Nutzung regionaler Produkte, kurze Wege und gute Anbindungen an Radwege und an das öffentliche Nahverkehrsnetz. Während der anderthalbjährigen Bestandsanalyse bis zur Zertifizierung haben die Touristiker auch den Kontakt zur Landwirtschaft gesucht, um gerade bei der Nutzung von Naturlandschaften das Verständnis für die jeweiligen Bedürfnisse zu wecken. „Das ist die Grundlage, die wir eigentlich schon vor zehn Jahren gebraucht hätten“, sagt Anet Hoppe, Chefin der Tourismus Marketing Uckermark GmbH. „Mit unserer Auszeichnung geht jetzt ein Ruck durch ganz Brandenburg.“
Die Uckermark profitiert vom Katzensprung nach Berlin
Auf der ITB winken die Tourismus-Werber mit dem Qualitätssiegel der Nachhaltigkeit und treffen gerade beim Großstadtpublikum auf offene Ohren. So muss sich die Familie aus dem Prenzlauer Berg im Frühling nicht ins Flugzeug setzen, um an überfüllten Stränden den Stress der Großstadt fortzusetzen. Stattdessen kann sie ganz entspannt das Fahrrad einpacken, sich auf einem Ferienhof der Uckermark einmieten, mit dem Kahn die Seen erkunden oder einen Besuch beim Bauern abstatten. Und das mit gutem Gewissen.
Auf der Grünen Woche in Berlin wurde am 27.01. die Uckermark in Halle 21a präsentiert. Mit dabei waren unter anderem: Uckerkaas, Hemme Milch, Brennerei Dreicksee, UckerEi GmbH, Gasthof zum Grünen Baum Boitzenburg und der NABU. Interessierte konnten sich über die wunderschöne Region erkundigen und einen kleinen Eindruck gewinnen.
Die Zeit scheint still zu stehen
Der perfekte Ort um abzuschalten. Bild (c): Kena Hüsers
Kleine Dörfer mit Feldsteinkirchen, Höfe mit regionalen Produkten, Radwanderwege und Seen, die in der Wintersonne friedlich schlummern. Die Uckermark scheint wie gemacht zu sein, um Ruhe zu finden und frische Luft zu tanken. Mit wetterfester Kleidung könnt Ihr zu einer Winterwanderung durch den märchenhaften Buchenwald des Weltnaturerbes Grumsiner Forst oder einer Tour durch die Flussauenlandschaft des Nationalpark Unteres Odertal aufbrechen. Und sollte das Wetter mal nicht mitspielen, lohnt sich ein Ausflug in das AquariUM in Schwedt oder in die NaturThermeTemplin.
Natur erleben und zur Ruhe kommen
Seit 2011 trägt der Buchenwald Grumsin das UNESCO-Siegel Weltnaturerbe und gehört damit zu den weltweit schönsten und sehenswertesten Naturlandschaften. Auch in der kalten Jahreszeit ist eine Wanderung durch den Grumsin ein Erlebnis. Während der Wanderung ist das Käsefondue-Picknick an der Adlerquelle am Wolletzsee die richtige Stärkung. Danach geht es zur Grumsiner Brennerei mit Verkostung edler Brände. Der Abend am Kaminfeuer in der SPA Kranich-Insel im Hotel Weiss sorgt für wohlige Entspannung. Das Programm inklusive einer Nachtwächterführung durch die Angermünder Altstadt ist von Oktober bis April buchbar. Touristische Angebote wie diese findet Ihr unter: www.angermuende-tourismus.de oder ruft dort einfach an. Das nette Team des Tourismusvereins gibt Euch gerne Auskunft. Telefon: 03331 297660
Die Uckermark ist Spitze Bild 1 + 3: (c) Frank Kirchner
Wandern auf eigene Faust? Dann empfehle ich die Wanderkarten in Pocketformat von Gunter Kaiser. Diese könnt Ihr bei Eurem Aufenthalt in den Ferienwohnungen bei uns erwerben. Ihr erhaltet sie aber auch am Infopunkt in Grumsin oder beim Tourismusverein Vorort.
Prinz Harry besuchte Brandenburg auf einem Geheim-Trip. Die Jagd in Görlsdorf soll der britische Adelsspross genossen haben. Er will wiederkommen.
Der Adel zu Gast in der Uckermark: Prinz Harry flog am Ende der vergangenen Woche nach Deutschland. Eine offizielle Reise war aber nicht vorgesehen. Das Ziel des fünften der britischen Thronfolge war Görlsdorf, ein Ortsteil im uckermärkischen Angermünde. Dort ging er der Zeitung „Dailymail“ und der „Bild“ zufolge mit neun Bekannten jagen. Sie schlossen sich einer Gruppe von 60 weiteren Jägern für zwei Tage des Blutsports an. Die „Dailymail“ verwendet den Begriff „blood sport“, was eine bestimmte Form der Jagd in Großbritannien ist.
Insgesamt 15 Wildschweine soll die Truppe bei der Jagd getötet haben. Noch nicht bestätigt ist, ob Prinz Harry selbst eines oder mehrere Tiere erlegt hat. Der Prinz folgte der Einladung des Erbprinzen Franz-Albrecht Oettingen-Spielberg, der ein großes Revier bei Görlsdorf besitzt. Die beiden Adeligen sind gut miteinander befreundet.
Prinz Harry soll das Wochenende laut einer Quelle der „Dailymail” zufolge „genossen” haben. „Vom Klang des Horns über die Schnaps-Verköstigung zu Beginn bis hin zur eigentlichen Jagd. Er sagte, dass er auf jeden Fall wiederkommt.”
Am Wochenende hat es zwar ab und an geregnet, dennoch wollte ich zum Wolletzsee, um einige Fotos für Euch zu machen. Ich bin immer wieder fasziniert von den wunderschönen Farben -trotz des grauen Himmels – die man in dieser Jahreszeit bewundern kann.
Der perfekte Ort um abzuschalten.
Die Adlerquelle mit magischem Wasser
Jedes Mal, wenn wir am Wolletzsee spazieren gehen, wandern wir auch zur Adlerquelle und nehmen einen Schluck vom eisenhaltigen Wasser. Ob es schön macht und das Altern aufhält? Keine Ahnung, was das Wasser alles kann. Ich mache es, weil es mir Spaß macht.
Die Adlerquelle am Wolletzsee
Was Ihr hier auf dem Bild seht, sind eisenoxidierende Mikroorganismen (vereinfacht: Eisenbakterien), die durch den Oxidationsprozess Energie gewinnen. Ich finde, es sieht einfach schön aus.
Eisenbakterien sorgen für tolle Effekte.Tolle Kombination mit wunderschönen Farbeffekten.
Zurück zum Ausblick
Da fühlt man sich wie in den Bergen. 🙂
Und ein kleiner Blick in unseren Garten
Der Graf im Garten.Am liebsten futtern sie alle die SonnenblumenkerneDie Gräfin mag noch nichts essen.
Geschwisterschwäne im HerbstWunderschöne Baumverwachsung im Grumsiner ForstPilzzeit, nur was sind das für Pilze?Essbar oder giftig?Die Ruhe nach dem Sturm im Grumsiner ForstXavier hat auch im Grumsiner Forst gewütet.Die Schönheit eines Spinnennetzes
In unserem Garten geht es rege her. Ein kleines Schlemmerparadies für Vögel. Das ausgelegte Futter sorgt für viele kleine und große Besucher, die den Winter in der Uckermark verbringen werden. Hier ein paar Schnappschüsse.
Unser GrafRotkehlchen im HerbstKohlmeise im Kirschbaum
Ich hoffe, dass ich die Rehe, die ab und an durch unseren Garten huschen, ebenfalls noch vor die Kamera bekomme.
Fragt man das Internet, wie viele Apfelsorten es in Deutschland gibt, ist die Antwort nicht besonders aufschlussreich. Professorin Google bekommt echte Schwierigkeiten, wenn es um präzise Zahlen geht. Warum das so ist, erfuhren wir, als wir die „Königin von Biesenbrow“ besuchten: „Seit hunderten von Jahren züchten wir auf der ganzen Welt neue Apfelsorten oder erfreuen uns an Zufallssämlingen. Aber seit 40 Jahren rotten wir systematisch oder durch gesteuertes Käuferverhalten diese Sortenvielfalt wieder aus“, erklärte uns Mathias.
Die Großstädter Yvonne und Mathias Tietze zogen 2009 nach Biesenbrow. Dort kauften sie einen alten Hof, den sie liebevoll restaurierten und auf dem sie vier Jahre später mit der Gründung ihrer Landmanufaktur „Königin von Biesenbrow“ begannen. Da wir selbst aus der Großstadt geflohen sind, um in der Uckermark noch einmal neu anzufangen, können wir die beiden gut verstehen.
Yvonne Tietze fühlt sich in der Uckermark wohl und zuhause.
Eine Leidenschaft wird zum Beruf
Mathias und Yvonne lieben die Reichhaltigkeit der Sorten und finden den Apfel spannend, weil er mit vielen Duft- und Geschmackstoffen immer wieder ein neues Gaumenerlebnis zaubert. Seit Kindestagen ist der Apfel ihre Lieblingsfrucht. Das wussten auch Freunde der Neu-Uckermärker und stellten bei einem guten Essen ein selbst gemachten Apfelwein auf den Tisch. „Wir waren von dem Geschmack gleich angetan und wollten so einen Wein auch selbst herstellen“, erzählte uns Yvonne und ihre Augen spiegeln das Gefühl wider, das sie damals hatte. „Wir haben dann auf Radtouren Äpfel gepflückt und daraus Apfelwein hergestellt.“, erklärte uns Yvonne und verzog dabei das Gesicht. Zufrieden war sie mit dem Ergebnis nicht. Norbert und ich haben auch im ersten Jahr mit dem Sammeln von Äpfeln angefangen und sie beim Jugend-Ökohof in Crussow mosten lassen. Während Norbert abends gerne eins unserer selbstgebrauten Biere trinkt, verdünne ich mir ein Glas Apfelwein mit Selter und einigen Spritzern Zitrone. Für den Hausgebrauch kann man ihn trinken.
Yvonne und Mathias wollten aber mehr. Sie wollten einen ganz besonderen Wein kreieren. Den Beiden wurde klar, dass sie die unterschiedlichen Apfelsorten besser kennenlernen mussten, was wirklich nicht einfach ist. Auf den Plantagen findet man heutzutage nur noch Elstar, Jonagold, Breaburn, Golden Delicious und Granny Smith. Ausgefallene, ältere Arten, sind noch in kleiner Stückzahl in Gärten oder an Straßenrändern zu sehen, weil sie dort vor Jahrzehnten einmal angepflanzt wurden. So kam, was kommen musste, die beiden Kernobst-Liebhaber bauten ihre eigene Apfelbaumplantage auf. Zurzeit sind es 2500 Bäume, mit 240 handveredelten Sorten, die für die Verarbeitung zu Saft, Wein und Crémant aber auch als Gendatenbank dienen. Durch die Beschäftigung mit dem Thema, wurden die selbst hergestellten Weine auch immer besser. „Mittlerweile produzieren wir für Genießer des Apfels über 30 verschiedene sortenreine Direktsäfte und als Krönung einen Apfelschaumwein, den Crémant.“, erzählte Mathias uns stolz. Mit diesem Angebot kann jeder selbst einmal probieren, wie der Saft eines Moringer Rosenapfels, Dalincos oder Goldparmäner schmeckt, was wir auch gleich getan haben. Nach Ruhm den Siegern, Delbarestivale und Finkenwerder Herbstprinz musste ich aber aufgeben. Zu viel Säure für einen Tag. 🙂
Mathias im Weingewölbe, wo der Crémant gelagert wird. Fotos (2): Stefan Klenke
Klares Nein zum SmartFresh-Verfahren
Yvonne und Mathias pflücken die meisten Äpfel für ihre Getränke selbst, überprüfen sie auf schadhafte Stellen und mosten nur mit sehr geringem Druck. Da die eigene Plantage jedoch noch nicht genügend Früchte abwirft, haben sie Verträge mit Apfelplantagen ihres Vertrauen geschlossen. Besonderen Wert legt das Ehepaar darauf, dass Äpfel von Zulieferern, nicht mit dem sogenannten SmartFresh-Verfahren behandelt werden. Denn hierbei werden die Früchte mit Methylcyclopropen (MCP) begast. Dieses Gas blockiert das Nachreifen. Die Methode wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit als unbedenklich eingestuft und muss nicht deklariert werden. Solche Äpfel wollen die beiden Biesenbrower nicht haben und ich muss gestehen, dass mich diese kleine Aufklärung gruselt. Seit ich von dem Gas weiß, mache ich einen hohen Bogen um Supermarktäpfel.
Eine der leckeren Crémant-Flaschen lagert nun auch in unserem Keller. Wir warten auf das gute Sommerwetter, damit wir ihn schön mit unseren Nachbarn im Garten genießen können.
Der Hofladen und der schöne Garten zum Verweilen, Kuchen essen und Apfelsaft trinken haben am Wochenende geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten erfahrt Ihr hier.
Deshalb hat er seine Kamera bei seinen Streifzügen immer dabei. Heute möchte ich euch einige seiner Bilder zeigen. Kommentarlos, ohne Worte, einfach nur genießen.
Natürlich habe ich das nicht gemacht! Ich muss gestehen, die Idee hat mir allerdings ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, als ich mich gedanklich mit Schlappen und Bademantel bekleidet die Birkenallee runterwandern sah. Hier und da ein freundlicher Gruß in die Nachbargärten, Badetuch im Arm und rein ins Hotel.
Letztes Jahr eröffnete am Ende unserer Straße (Ecke Puschkinallee/Birkenallee) die „Kranich-Insel“. Eine kleine Wellness-Oase mit vier Saunen, Ruheraum, Kneipp-Fußbad, Erlebnisdusche, Eisspender. Perfekt!
Die nette Begrüßung
Vorab haben wir uns angemeldet und standen (im ordnungsgemäßen Straßenoutfit) eine halbe Stunde später am Empfang des Flair Hotels Weiss. Wir wurden sehr nett begrüßt, uns wurde alles genau erklärt, dann bestellten wir noch ein Gläschen Sekt, zogen uns um, duschten und huschten erst einmal in die Heusauna.
Die ersten Saunagänge
Es roch herrlich nach getrockneten Gräsern und Kräutern. Die Temperatur war mir etwas zu lau, ich brauch´ die ganz harte Tour, darum entschied ich mich im Anschluss, noch schnell in die Finnische Sauna zu schlüpfen. Norbert war auch nicht abgeneigt, weil es hier einen Aufguss gab. Natürlich muss man den selbst vornehmen. Ätherische Öle und ein Wassereimer werden jedoch zur Verfügung gestellt. Resultat: Wir hielten noch genau 7 Minuten aus, dann mussten wir raus. Der Sekt stand für uns schon bereit und nachdem wir die Wellnessdusche ausprobierten und noch einmal knallhart das eiskalte Wasser aus dem Schwalleimer über uns ergehen ließen, ging es in den Ruheraum mit Panorama-Kuppel zum entspannen. Ich muss zugeben, ich hatte am Anfang etwas Mühe, den Liegestuhl richtig einzustellen und ich war froh, dass wir alleine waren, weil ich mich vor Lachen nicht mehr halten konnte, als der Stuhl nicht das machte, was ich wollte. Ein Beweis, dass ich absolut entspannt und glücklich war, sonst hätte ich mich über das dämliche Ding geärgert. Was jedoch auch Quatsch gewesen wäre, da es zwei Arten von Liegen im Ruheraum gibt. Ich hätte nur tauschen müssen.
Runde zwei: Salzgrotte und Bio-Sauna
Nach dem kleinen Päuschen ging es in die Salz-Sauna und im Anschluss gleich in die Bio-Sauna und dann wieder in den Ruheraum, weil ich den Ausblick so toll fand. Ich hätte da den ganzen Abend liegen und die Sterne beobachten können. Aber um 22 Uhr war Schluss mit lustig. Unsere drei Stunden waren um und es wurde Zeit, nach Hause zu gehen.
Kompett entspannt, wanderten wir durch unsere Straße zurück ins gemütliche Heim und freuten uns auf dem Weg nach Hause schon auf den nächsten Saunaabend in der „Kranich-Insel“. Denn nun fühlten wir uns, als ob wir selbst gerade in der Uckermark Urlaub machen würden. Vielleicht kommt Ihr bei Eurem Aufenthalt in unseren Ferienwohnungen von einer langen Radtour nach Hause und möchtet auch so ein schönes Abendprogramm genießen? Wir können Euch auch das Essen im Flair Hotel Weiss empfehlen. Das rundet den perfekten, romantischen Abend noch richtig ab, bevor es zurück in unsere Buntsprechtnester geht.