Am Wochenende hat es zwar ab und an geregnet, dennoch wollte ich zum Wolletzsee, um einige Fotos für Euch zu machen. Ich bin immer wieder fasziniert von den wunderschönen Farben -trotz des grauen Himmels – die man in dieser Jahreszeit bewundern kann.
Die Adlerquelle mit magischem Wasser
Jedes Mal, wenn wir am Wolletzsee spazieren gehen, wandern wir auch zur Adlerquelle und nehmen einen Schluck vom eisenhaltigen Wasser. Ob es schön macht und das Altern aufhält? Keine Ahnung, was das Wasser alles kann. Ich mache es, weil es mir Spaß macht.
Was Ihr hier auf dem Bild seht, sind eisenoxidierende Mikroorganismen (vereinfacht: Eisenbakterien), die durch den Oxidationsprozess Energie gewinnen. Ich finde, es sieht einfach schön aus.
Fragt man das Internet, wie viele Apfelsorten es in Deutschland gibt, ist die Antwort nicht besonders aufschlussreich. Professorin Google bekommt echte Schwierigkeiten, wenn es um präzise Zahlen geht. Warum das so ist, erfuhren wir, als wir die „Königin von Biesenbrow“ besuchten: „Seit hunderten von Jahren züchten wir auf der ganzen Welt neue Apfelsorten oder erfreuen uns an Zufallssämlingen. Aber seit 40 Jahren rotten wir systematisch oder durch gesteuertes Käuferverhalten diese Sortenvielfalt wieder aus“, erklärte uns Mathias.
Die Großstädter Yvonne und Mathias Tietze zogen 2009 nach Biesenbrow. Dort kauften sie einen alten Hof, den sie liebevoll restaurierten und auf dem sie vier Jahre später mit der Gründung ihrer Landmanufaktur „Königin von Biesenbrow“ begannen. Da wir selbst aus der Großstadt geflohen sind, um in der Uckermark noch einmal neu anzufangen, können wir die beiden gut verstehen.
Eine Leidenschaft wird zum Beruf
Mathias und Yvonne lieben die Reichhaltigkeit der Sorten und finden den Apfel spannend, weil er mit vielen Duft- und Geschmackstoffen immer wieder ein neues Gaumenerlebnis zaubert. Seit Kindestagen ist der Apfel ihre Lieblingsfrucht. Das wussten auch Freunde der Neu-Uckermärker und stellten bei einem guten Essen ein selbst gemachten Apfelwein auf den Tisch. „Wir waren von dem Geschmack gleich angetan und wollten so einen Wein auch selbst herstellen“, erzählte uns Yvonne und ihre Augen spiegeln das Gefühl wider, das sie damals hatte. „Wir haben dann auf Radtouren Äpfel gepflückt und daraus Apfelwein hergestellt.“, erklärte uns Yvonne und verzog dabei das Gesicht. Zufrieden war sie mit dem Ergebnis nicht. Norbert und ich haben auch im ersten Jahr mit dem Sammeln von Äpfeln angefangen und sie beim Jugend-Ökohof in Crussow mosten lassen. Während Norbert abends gerne eins unserer selbstgebrauten Biere trinkt, verdünne ich mir ein Glas Apfelwein mit Selter und einigen Spritzern Zitrone. Für den Hausgebrauch kann man ihn trinken.
Yvonne und Mathias wollten aber mehr. Sie wollten einen ganz besonderen Wein kreieren. Den Beiden wurde klar, dass sie die unterschiedlichen Apfelsorten besser kennenlernen mussten, was wirklich nicht einfach ist. Auf den Plantagen findet man heutzutage nur noch Elstar, Jonagold, Breaburn, Golden Delicious und Granny Smith. Ausgefallene, ältere Arten, sind noch in kleiner Stückzahl in Gärten oder an Straßenrändern zu sehen, weil sie dort vor Jahrzehnten einmal angepflanzt wurden. So kam, was kommen musste, die beiden Kernobst-Liebhaber bauten ihre eigene Apfelbaumplantage auf. Zurzeit sind es 2500 Bäume, mit 240 handveredelten Sorten, die für die Verarbeitung zu Saft, Wein und Crémant aber auch als Gendatenbank dienen. Durch die Beschäftigung mit dem Thema, wurden die selbst hergestellten Weine auch immer besser. „Mittlerweile produzieren wir für Genießer des Apfels über 30 verschiedene sortenreine Direktsäfte und als Krönung einen Apfelschaumwein, den Crémant.“, erzählte Mathias uns stolz. Mit diesem Angebot kann jeder selbst einmal probieren, wie der Saft eines Moringer Rosenapfels, Dalincos oder Goldparmäner schmeckt, was wir auch gleich getan haben. Nach Ruhm den Siegern, Delbarestivale und Finkenwerder Herbstprinz musste ich aber aufgeben. Zu viel Säure für einen Tag. 🙂
Klares Nein zum SmartFresh-Verfahren
Yvonne und Mathias pflücken die meisten Äpfel für ihre Getränke selbst, überprüfen sie auf schadhafte Stellen und mosten nur mit sehr geringem Druck. Da die eigene Plantage jedoch noch nicht genügend Früchte abwirft, haben sie Verträge mit Apfelplantagen ihres Vertrauen geschlossen. Besonderen Wert legt das Ehepaar darauf, dass Äpfel von Zulieferern, nicht mit dem sogenannten SmartFresh-Verfahren behandelt werden. Denn hierbei werden die Früchte mit Methylcyclopropen (MCP) begast. Dieses Gas blockiert das Nachreifen. Die Methode wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit als unbedenklich eingestuft und muss nicht deklariert werden. Solche Äpfel wollen die beiden Biesenbrower nicht haben und ich muss gestehen, dass mich diese kleine Aufklärung gruselt. Seit ich von dem Gas weiß, mache ich einen hohen Bogen um Supermarktäpfel.
Eine der leckeren Crémant-Flaschen lagert nun auch in unserem Keller. Wir warten auf das gute Sommerwetter, damit wir ihn schön mit unseren Nachbarn im Garten genießen können.
Der Hofladen und der schöne Garten zum Verweilen, Kuchen essen und Apfelsaft trinken haben am Wochenende geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten erfahrt Ihr hier.
Ute und Andreas Ludwig sind Fotografen aus Leidenschaft. Mit ihren Kameras ziehen sie durch die Naturlandschaft der Uckermark.
Wollt Ihr Eure Urlaubsstimmung fotografisch festgehalten mit nach Hause nehmen?
Sucht Ihr tolle Motive von all den Plätzen und Orten, die Ihr in der Uckermark entdeckt habt? Dann schaut doch mal hier: rund-UM-photo.
Noch ein kleiner Tipp
Ute und Andreas nehmen Euch auch gerne auf Ihre Foto-Tour mit und helfen Euch bei der richtigen Kameraeinstellung, damit es mit den Urlaubsbildern einwandfrei klappt.
Bei Eurem Aufenthalt in unseren Ferienwohnungen könnt Ihr Euch direkt an uns wenden, wir machen dann den Kontakt klar. Oder Ihr ruft Ute und Andreas Ludwig unter der Telefonnummer: 03331/20678 an.
Ein Land, das noch nicht vom Tourismus überrollt wurde
Axel Bulthaupt begibt sich in einer neuen Folge seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch die Uckermark. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, die mit ihrer üppigen Schönheit jeden in ihren Bann zieht.
Nationalpark an der Oder
An der Oder trifft er einen Dorfpfarrer, der sich in seiner Freizeit um Auerochsen und Wildpferde kümmert und zeigt Axel die wilde Schönheit des Nationalparks.
Ein paar Kilometer weiter begegnet ihm ein Oderfischer, der sich der Rettung der Störe verschrieben hat. Auf seinem Privatgelände zieht er jedes Jahr 25.000 kleine Störe auf, die anschließend in die Oder freigelassen werden. Von hier aus schwimmen sie dann nach einer Weile in die Ostsee und kommen erst nach vielen Jahren wieder zurück an die Stätte ihrer Kindheit.
Geschichtsträchtiges Schwedt
Geschichtlich geht es in Schwedt weiter. Eine Stadt, in der die Kurfürsten und Markgrafen residierten. Unweit von Schwedt muss sich Axel Bulthaupt als Tabakerntehelfer betätigen und die schwere Arbeit auf der italienischen Erntemaschine kennenlernen. Über 70 Hektar bewirtschaftet der letzte Tabakbauer in der Region. Nach der Ernte wandern die Blätter dann für sieben Tage in Trockenöfen und werden dort zweimal täglich „beschnuppert“.
Angermündes engagierte Persönlichkeiten
In einem kleinen Dorf bei Angermünde hat sich Axel mit einer Dorfschullehrerin verabredet. Fast 20 Jahre lang unterrichtete die quietschfidele, heute 89jährige Dame die Kinder des Dorfes in nur einem Klassenraum. Alle vier Klassen. Und sie beherrscht noch heute das uckermärker Platt.
In Blumberg hat sich ein ehemaliger Wall-Street-Banker und Professor für Agrarrecht mit Kindheit in Kalifornien auf seinem Familienstammsitz niedergelassen, und renoviert nun Stück für Stück das Gut seiner Vorfahren. Mit viel Fantasie kann man sich die Schönheit der Ländereien vorstellen. Doch es gibt noch viel zu tun.
Alte Apfelsorten für schmackhafte Getränke
Auf einem unscheinbaren Feldweg in der Umgebung von Kraatz begegnet Axel Bulthaupt einem Mann, der voller Begeisterung in jeden Apfel beißt. Und es gibt viele davon, einer leckerer als der andere, denn es sind alles alte Sorten, echte Naturäpfel eben. In der Uckermark gibt es über 400 Sorten. Und der freundliche Apfelkoster macht daraus Apfelsaft, Secco und Apfelwein, der übrigens selbst internationale Preise gewinnt.
Bauholz für die Städter
In Lychen schließlich muss Axel beim Flößen helfen. Das hat hier eine lange Tradition. Einst wurden die Stämme mit dem begehrten Holz aus dem Boitzenburger Land bis nach Hamburg oder Berlin geflößt. Die Städte brauchten Bauholz. Und über die Flüsse war der schnellste Weg. Der Zusammenbau so eines Floßes ist aber auch heute noch ein Knochenjob.
Dieser Imagefilm zeigt, wie schön die Uckermark und speziell Angermünde mit seinen Seen, Wäldern und dem historischen Stadtkern ist.
Schaut mal rein und überzeugt Euch selbst. Die großzügige Landschaft der Naturschutzgebiete und die vielen Wander- und Radwege sorgen dafür, dass das Hirn mal wieder richtig durchgepustet wird. Für die passende Unterkunft sorgen wir.
Der Angermünder Fanfarenzug legte auf der Bühne ab 11 Uhr ordentlich los, als die ersten Besucher sich an den Ständen vor dem Kloster einfanden. Köstlich roch es vom Holzkohlegrill über den Platz. Es gab Wildschwein am Spieß, Bratwurst und Schmalzbrot. Die frierenden Gäste des Festes wurden mit heißen Säften versorgt und wer es etwas hochprozentiger mochte, konnte Sommerglühwein verköstigen.
Wir frieren nicht, wir haben Spaß
Durch die Kälte trieb es viele Gäste von den Bänken vor der Bühne ins Innere des Klosters. Besonders beliebt waren auch in diesem Jahr die Präsentationen der Angewandten und Bildenden Künstler. So konnte der Besucher sich bei rund-UM-photo fotografisch verewigen lassen. Die Erlöse des Landschaftskalenders 2017, der Postkarten und einiger ausgewählter Bilder kommen der „Deutschen Hirntumorhilfe e.V.“ zugute. Hirsch Hannibal warb für das 10. Hirschschwimmen am 17. Juni, das dieses Jahr mit großer Jubiläumsparty zelebriert wird.
Um das Jubiläumsfest am Mündesee ging es auch am Stand der Volksbankfiliale. „Beim Minigolfen können die Teilnehmer Punkte sammeln. Es gibt nicht nur einen Preis für jeden Spieler, für jeden erzielten Punkt gehen zehn Cent an den Angermünder Kulturverein oder ans Hirschschwimmen“, erzählte Petra Peters von der hiesigen Volksbankfiliale. Und während Kerstin Bode über ihre Töpferkurse und Kinder-Events berichtete, ging es draußen auf der Bühne ebenfalls mit den Kleinen weiter. Die Vorschüler aus dem„Haus der kleinen Zwerge“ sangen und tanzten mit ihren kleinen, bunten Schleiern.
Die schönen Frauen der Uckermark
Als die Sonne gegen Mittag die Wolkendecke durchbrach, kamen die Gäste auch wieder aus dem Kloster, um die Angermünder Frühjahrs- und Sommermode zu begutachten. Auch wenn niemandem nach kurzen Röcken, Hosen oder Blusen zumute war, gab die Modenschau dennoch etwas Hoffnung auf bessere Zeiten. Während Kerstin Lehmann – mit ordentlich Wind in den Haaren – durchs stylishe Programm führte, genossen die Angermünder auf den Bierbänken die heiße „Hemme-Schokomilch“ aus Angermünde.
Ketzerstadt Angermünde
Bis 17 Uhr wurden die Besucher mit Gesangs- und Tanzaufführungen und weiteren Modenschauen bei Laune gehalten. Dann folgte der Auftritt der Schlagersängerin Christin Stark, die später von den rockigen „Beatpiloten“ abgelöst wurde. Die Gaststätte „Zum Hungerstein“ erinnerte mit ihrem Angebot daran, dass Angermünder bis ins 16. Jahrhundert den Beinamen „Ketzerstadt“ trug. Das Restaurant aus der Jägerstraße bot Ketzerbier, Ketzersuppe und Ketzergulasch an. Diese kleine geschichtliche Reise in die dunkle Vergangenheit der Stadt konnte am Stand des Stadtarchiv vertieft werden. Steve Schmidt zeigte das Bürgerbuch von 1548, das alle Bewohner beinhaltet, die das Bürgerrecht zur damaligen Zeit erworben hatten. Danach verwies er noch auf die letzte Ausgabe des DDR-Blattes „Neuer Tag“. und die erste Angermünde Gazette, den „Angermünder Anzeiger“.
Im Kloster ist Musike
Im Kloster ging es auf der kleinen Bühne musikalisch zu. Hier wurden Country-Songs und Oldies in deutscher Sprache von Willy & Co. dargeboten. „Wir möchten, dass unsere Texte verstanden werden. Deutsch ist eine schöne Sprache, darum haben wir alle Lieder, die wir spielen, aus dem Englischen übersetzt“, erzählte der Bandleader und stimmte sich auf seinen Auftritt ein. Um 15 Uhr trat der Lehrer für Holzblasinstrumente Victorian Stoica auf. Der Kulturpreisträger der Stadt Prenzlau wurde nach seinem Programm von der Tanzgruppe „Phönix“ aus Schwedt abgelöst. Die Jubiläumsfeier endete erst gegen 22 Uhr und begann am Sonntagvormittag gleich wieder mit tollen Tanz- und Musikdarbietungen.
Trotz des kalten Wetters blieben die Besucher nicht aus
Am Morgen schneite es, dann folgte Regen. Bei 7° wollten wir uns aber die Osterlaune nicht verderben lassen und gingen dennoch zur 21. MOZ-Osterfete in den Tierpark Angermünde. Der ist übrigens gleich die Straße rauf, sodass wir in 4 Minuten dort waren.
Showprogramm auf der Bühne
Dennis Sonnenberg, Leiter des Tierparks, erklärte in seiner Eingangsrede, was in diesem Jahr alles verändert werden soll. So benötigen die Kaninchen mehr Auslauf und die Erdmännchen ein neues Gehege, um sich rundum wohlzufühlen. Hierfür fehlen 35.000 Euro, die durch Spenden und Eintrittsgelder zusammenkommen sollen.
Nach der Auftaktrede übernahme
n die Schwedter Mädchen des FC BKH die Bühne und zeigten Auszüge aus dem Karnevalsprogramm und moderne Hip-Hop-Tanzeinlagen. Das Publikum war begeistert, freute sich aber auch auf den Höhepunkt des Nachmittags, die Taufe der zwei Wochen alten Zicklein. Auf die Frage des Clowns Kaily aus Steinfelde: „Habt Ihr Euch auch alle an der Namensgebung beteiligt?“, riefen die Kinder laut und begeistert „ja“ und erzählten, wie die kleinen Wiederkäuer ihrer Meinung nach heißen sollten. Maja, Lisa, Lucy, mit all diesen Namen war Clown Kaily einverstanden. Als ein kleiner Gast aus dem Publikum den Vorschlag „Gisela“ vortrug, musste jedoch auch er lachen. Entschieden wurde nach dem Losverfahren. Die Tanzmariechen Emilia und Maresa zogen die Namen und somit auch die Gewinner einer Familienjahreskarte für das Strandbad Wolletzsee. Das braune Ziegenbaby hört nun auf den Namen Nele, das schwarze Geschwistertier heißt seit Sonntag Susi.
Gast spendet 5.000 Euro
Ein nicht unbekannter Gast sprang auf die Bühne und verkündete, dass er dem Tierpark 5.000 Euro spenden wolle. Das war natürlich eine große Freude und wurde mit Applaus belohnt.
Nach diesem schönen Ostergeschenk für den Tierpark kam auch schon der nächste Sonnenschein des Festes: Die Einweihung des Nuckelbaumes direkt im Eingangsbereich. Den ersten Nuckel durfte die Joachimsthalerin Henriette Skala dem Baum spenden. Umringt von Fotografen und Journalisten ließ sich die Vierjährige nicht beirren und hängte tapfer ihren Lieblingsschnuller an einen Ast. Jana Kalk von der Initiative „Kita mit Biss“ erklärte dazu: „Kinder können durch den zu langen Gebrauch des Nuckels Kieferfehlstellungen oder Sprachstörungen bekommen.“ „Daher sei es doch eine gute Idee, den Schnuller in den Baum zu hängen und als Erwachsener den eigenen Kindern den Nuckel zeigen zu können“, beschrieb Dennis Sonnenberg die Idee dahinter. Wenn die Kleinen sehen, dass Mama oder Papa auch schon ihren Schnuller dem Baum geschenkt haben, werden sie ihren um so leichter abgeben und auf ihn verzichten, damit der Kiefer sich gesund ausbilden kann, ergänzte er seine Ausführungen und erklärt, dass sie extra einen Baum im Eingangsbereich ausgewählt hätten, damit jeder ihn gut erreichen kann.
Tierpark-Highlights im einzigen Tierpark der Uckermark
Nach den Tierpark-Highlights verteilte sich das Publikum über den gesamten Park. Der Reitverein Angermünde stellte ein Pony zur Verfügung, das gestreichelt und geritten werden durfte. Die Jugendfeuerwehr Greiffenberg stand interessierten Jugendlichen mit Antworten auf ihre Fragen zur Verfügung. Das Interesse an freiwilligem Engagement sinkt immer mehr und sorgt für Nachwuchsprobleme bei der Feuerwehr. Marcel Schwichtenberg vom hiesigen Naturkostladen „Wildblume“ schenkte gesunde Smoothies aus und präsentierte einen kleinen Einblick in sein Warensortiment regionaler Produkte. Zum Spielen lud auch die Strohburg vom Gut Zuchenberg ein, auf der Groß und Klein munter herumtollten und sich
gegenseitig mit den getrockneten Halmen bewarfen. Nach dem Fest war für die Tiere vor dem Fest, denn diese durften das gedroschene rohfaserreiche Futtermittel hinterher auffressen.
Zooschule und Musik
Während in der Zooschule eifrig gebastelt und gemalt wurde, gingen die Schlagersänger Kerstin und Gregor auf die Bühne und coverten Lieder, wie beispielsweise „Die immer lacht“ von Kerstin Ott. Und während Clown Kaily noch Luftballon-Tierchen für seine kleinen Fans knotete, erklommen die Geschwister Sarah und Marie die Bühne. Mit „Hallo Lieblingsmensch“ und „Schön genug“ wollten sie den Nachmittag ausklingen lassen. Doch das Publikum wollte mehr von den beiden jungen Frauen hören und ließ die kräftigen Gesangsstimmen nicht so schnell von der Bühne. Da mussten die Kinder noch etwas Geduld aufbringen und auf die Preisvergabe für die Osterspiele des Angermünder Bildungswerks warten. Da der Regen doch noch einsetzte, verließen die Gäste langsam das MOZ-Osterfest, jedoch nicht, ohne vorher einen Schokohasen und ein buntes Ei vom Osterhasen erhalten zu haben.
Heute möchte ich Euch darüber informieren, wie Ihr die Uckermark auch ohne Auto erkunden könnt und die Sehenswürdigkeiten, das Weltnaturerbe „Buchenwald Grumsin“, das Strandbad am Wolletzsee und viele andere schöne Dinge rund um Angermünde erreicht.
Seit dem 1. April bis 29. Oktober 2017 ist wieder der BiberBus (Linie 496) unterwegs – stündlich von Angermünde zu den Orten rund um den Wolletzsee. Ob der historische Stadtkern Angermünde, das Gut Kerkow, das NABU-Informationszentrum Blumberger Mühle, den Lenné-Park Görlsdorf, das Weltnaturerbe Buchenwald Grumsin, das Strandbad Wolletzsee oder den Tierpark Angermünde sind somit ohne Auto gut zu erreichen und perfekt für einen Tag mit Besichtigen, Wandern, Baden und mehr…
UckermarkShuttle
Ohne Umsteigen per Bus die ganze Uckermark erkunden ist mit einem neuen Angebot der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft (UVG), dem UckermarkShuttle möglich. In Zusammenarbeit mit der tmu Tourismus Marketing Uckermark GmbH hat die UVG dieses neue Serviceangebot entwickelt, damit nicht nur Sehenswürdigkeiten besser erreicht, sondern Rad-, Wander- und Wasserwege besser genutzt werden können.
RufBus
Der RufBus ist eine Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr. Er ergänzt das Angebot des bestehenden Linienverkehrs in den Abendstunden und am Wochenende (setzt voraus, dass kein Linienverkehr 60 Min. vor und nach Ihrer Wunschfahrzeit angeboten wird).
Das heißt, immer wenn kein Linienverkehr (oft an den Wochenenden auf den Ortsteilen) besteht, kann der RufBus bestellt werden. Er verkehrt Mo – Fr 17.30 bis 22.00 Uhr & Sa, So, feiertags: 08.00 bis 22.00 Uhr.
Im August 2016 haben wir sie mitgemacht. Die aben(d)teuerliche Spurensuche zu den Angermünder Ketzern und ihren Verfolgern. Die Tickets gab es vorab an der Kasse der Touri-Information in der Brüderstraße. Für 9 Euro 2 Stunden Spaß! Kinder bis 14 Jahre gehen kostenfrei mit auf die Tour durch den düsteren, historischen Stadtkern. Düster wird es nicht nur, weil die Führung erst bei Einbruch der Dunkelheit beginnt. Düster ist auch die Geschichte von der Waldenserin Kune, die vom Mönch Franziskus angeklagt wird und nur durch das Abschwören ihres Glaubens dem Feuertod entgehen kann.
Abschiedswein und nette Gespräche
Mit Laternen ging es durch die Altstadt. Von der Stadtmauer zur Heilig-Geist-Kapelle über die St. Marien-Kirche zum Kloster. Dazwischen gab es immer wieder kleine schauspielerische Einlagen und interessante Geschichten zur Stadtentwicklung. In der Heilig-Geist-Kapelle wurden uns Kekse nach mitteralterlichem Rezept angeboten und am Ende der Führung gab es noch einen Schluck Wein zum Abschied.
Alternative zum Kino
Die knapp 2 Stunden vergingen wie im Flug, waren aufschlussreich und lustig. Am Ende konnten die Teilnehmer die Laienspielgruppe noch persönlich kennenlernen und Fragen stellen.
Wir werden die Ketzertour sicherlich noch einmal mitmachen. Eine tolle Abwechslung in unserer kleinen Stadt, die leider kein Kino hat. Da kommt so ein „Mitwandertheater“ gerade recht.
Am 23.04. waren wir bei den Wirtschafs- und Kulturtagen in Angermünde und haben viele nette Menschen, tolle Produkte und ansprechende Kunst vorgefunden. Eine Veranstaltung, die richtig Spaß gemacht hat und auf die wir uns im nächsten Jahr wieder freuen.
Mit Rad und Fotoapparat in der Natur
Über das Gespräch mit den Sperlings haben wir uns besonders gefreut. Margret und Gundolf Sperling halten die Uckermark – mit der tollen Landschaft und der historischen Architektur- auf ihren Spaziergängen und Fahrradtouren fotografisch fest. Die Bilder strahlen Wärme und Begeisterung für die Region aus.
Norbert hat dann auch gleich ein Spiel für sich entdeckt, das ihn faszinierte. Er hat sich bis zum Ziel geschickt vorgearbeitet.
Handwerkskunst im Kloster
Im alten Kloster durfte natürlich auch das alte Handwerk nicht fehlen. Seifen, Honig, Stein- und Holzschmuck, geklöppelte Decken und Strickwaren aus selbst gesponnener Wolle gab es zu kaufen.
Schön waren die alten Trachten anzusehen, die die Mitglieder der „Interessengemeinschaft altes Handwerk in der Mark Brandenburg“ an ihren Ständen trugen. Fotos hiervon muss ich euch leider vorenthalten, da sie unter den Lichtverhältnissen nix geworden sind.
Musik darf nicht fehlen.
Für jeden war etwas dabei. Na gut, für fast jeden. Norbert und ich sind keine Schlager- und Volksmusikfreunde, aber das Fest sollte nicht nur uns sondern auch der breiteren Masse gefallen. Und mit einem leckeren Cocktail in der Hand -gemixt von Rob Nehls á la Tom Cruise im Film „Cocktail“ aus den 1990er Jahren- saß es sich vor der Bühne ganz nett.
Auf dem Weg nach Hause gab es eine tolle Überraschung. Wir konnten eine Hufeisenfledermaus aus der Nähe betrachten. Ich finde Fledermäuse extrem schön und habe mich total gefreut darüber.
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