Woher soll´s der Buntspecht auch wissen?

Füttern, bestaunen, freuen, fotografieren, zählen

Die „Stunde der Wintervögel“ findet alljährlich im Januar statt. Der NABU rief auch in diesem Jahr zur Zählung der gefiederten Gartenfreunde auf. Wer vorher ausreichend für Meisenknödel und Co. gesorgt hatte, wurde nicht nur am Zähltag von den kleinen Gästen besucht. In diesem Jahr waren es hauptsächlich Sperlinge (Spatzen), Meisen und Amseln, die sich an den Futterstellen blicken lassen haben.

Bei uns lief irgendwas schief 🙂

Wir hingegen hatten an unserer Futterstation ganz andere Schnäbel zu stopfen. Der Buntspecht und der Eichelhäher haben die Meisenknödel für sich entdeckt.

Lecker!

Das Füttern ist nicht nur eine große Hilfe für die Tiere, es ist auch für Kinder eine tolle Sache, um die Artenvielfalt der heimischen Vögel kennenzulernen.

Wer hat, der hat!

Buntspechtfamilie

Nachwuchs eingetroffen

Eigentlich wollte ich Euch endlich vom „Tal der Liebe“ schreiben. Nun hat mich heute unsere Buntspechtfamilie gepackt und ich möchte Euch den Nachwuchs nicht vorenthalten. War selbst überrascht, wie groß Sohnemann mittlerweile geworden ist. Woran ich sehe, dass es ein Junge ist? Der kleine Knirps sieht irgendwie danach aus.

Freue mich auf die ersten Flugversuche des kleinen Rackers.

Übrigens: Ich hätte nie gedacht, dass ein einziger Nesthocker so einen Radau veranstalten kann. Unermütlich ist er am Schnattern. Die Geduld von Mama und Papa Buntspecht ist endlos. Oder täuscht das? Schaut Senior nicht schon etwas genervt auf dem Bild?

Roter Fleck im Nacken

Verblüffend ist für mich auch, dass sich Mama Buntspecht lange nicht mehr sehen lassen hat. Man kann die Eltern am roten Fleck im Nacken unterscheiden. Nur das Männchen hat diesen Fleck. Beim Nachwuchs ist ein roter Fleck auf dem Kopf erkennbar. Dieser sagt aber nichts über das Geschlecht des Piepmatz´aus.

Junges wartet auf Futter
Buntspecht-Papa bei der Fütterung
Buntspecht wartet auf seinen Papa
Hungrig schaut der kleine Buntspecht aus dem Nest

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