Es gibt Orte, da fühlt man sich gleich zu Hause. Ringenwalde ist so ein Ort. Nicht nur, dass man sich hier vor oder nach einer Wanderung in zwei tollen Restaurants stärken kann, das Dorf ist auch liebevoll gestaltet und man spürt sofort, dass hier die Einwohner*innen ihren kleinen Flecken lieben.
Hier gibt es einen alten und schon sehr verwachsenen Lenné Park, der seinen eigenen Charme besitzt und von dem man direkt zum Riesenstein gelangt.
Der Riesenstein zwischen den drei knorrigen Bäumen
Norbert und ich sind ja absolute Stein- und Baumfans, deshalb sind wir genau richtig in unserer Wahlheimat der Uckermark.
Nachdem wir also den Riesenstein besucht haben, ging es weiter zu den Hügelgräber der Bronzezeit.
Steinkreise weisen die Urnengräber der Bronzezeit
Die Zahlen zeigen an, wo die Gräber im Wald versteckt liegen.
Ein friedvoller Ort, der scheinbar seit der Bronzezeit unverändert liegt. Hier wird man sich bewusst, dass wir dem Bronze-Menschen sehr ähnlich sind. Eine Tafel erzählt die Geschichte der Hügelgräber, die ich deshalb hier nicht wiedergeben werde. Es muss ja auch etwas spannend für euch bleiben 🙂
Bevor wir zurück nach Angermünde gefahren sind, haben wir noch einen weiteren Friedhof besucht. Den von der Familie von Ahlimb, deren Schloss 1945 von der SS gesprengt worden ist. Auch hier findet ihr eine Tafel mit den wichtigsten Informationen, darum werde ich auch hierzu nichts verraten.
(Die Streckenführung unserer Wanderung ist hier zu finden)
Kapelle der Familie von Ahlimb