Märchenhaft und auch ein wenig gruselig schön

Am Wochenende brauchten wir eine Portion Vitamin D und sind deshalb in unseren Lieblingswald gefahren. Er liegt in Oderberg. Von Angermünde fahrt ihr in Richtung Oderberg und biegt rechts nach Oderberg-Neuendorf ab. Links geht es nach Hohensaaten (auch schön). Wir parken an der Wehrkirche und wandern dann die Strecke mit dem grünen Wanderpunkt.

Wehrkirche
Beginn der märchenhaften Wanderung

Ein Rundweg von ca. 3,5 Kilometer, der es aber in sich hat. Der Weg ist nicht nur hüglig, man muss auch hin und wieder über Bäume steigen, die den Weg versperren. Aber genau das macht den Rundweg so interessant. Nach einiger Zeit gelangt ihr in den oben genannten Lieblingswald von uns im Naturschutzgebiet Breite Fenn. Wir haben ihn „Wald der Vergänglichkeit“ getauft, weil er so mystisch wirkt. Abgestorbene oder jahrhundertealte Bäume wirken hier magisch. Fast spürt man die Erlebnisse vergangener Zeiten. Ehrlich gesagt, nachts möchte ich dort nicht sein, ich glaube es spukt da.

Ihr glaubt mir nicht? Dann überzeugt euch selbst. Am besten nehmt ihr die kleine Wanderkarte „Rund um Oderberg“ aus der Reihe Kaiserkarten mit. Dann seid ihr auch gewiss aus dem Wald heraus, bevor die Sonne untergeht und die Geschöpfe der Nacht ihr Unwesen treiben.

Nehmt euch noch etwas Zeit für die amerikanischen Laubbäume, die ebenfalls am Wanderweg mit dem grünen Punkt wachsen.